Tagesausflug zu Land und Leute

- 08.10.2010 -
Nun ja um endlich einmal theoretischen Input über Land und Laute, sowie Religion zu bekommen, trafen wir uns mit einem Theologie Professor aus der Uni. Sehr kluger Mann. Er zeigte uns alles im Koptischen Viertel. Und ich weiß nun endlich warum die „Hängende Kirche“ so heißt, wie sie heißt. Und das Christen und Moslems viele Gemeinsamkeiten haben und daher auch geschichtlich betrachtet Hand in Hand gehen.
Die hängende Kirche

Der Beweis: Luft unter uns


 






Dann das erste Erlebnis mit einem Linienbus. Ich bin mir ganz sicher, der Bus war leer als wir einstiegen. Als wir jedoch ausstiegen mussten wir uns einmal mehr den Weg frei schieben. Dabei sind wir nicht einmal angehalten. Wo, wann und wie sind also die ganzen Menschen in den Bus gekommen? Und wie sind wir wieder Raus? Ein weiteres unerklärbares Phänomen der kairoianischen Welt…





Ibrahim spendierte uns Zuckerrohrsaft von der Straße, sowie auch Maiskolben. Zumindest letzteres schlug Maxi aus. Ob nun aufgrund ihres Hygienefimmels oder dem Nikotinentzug, man weiß es nicht. Aber mit Rätzeln haben wir ja schon mehr als eine Erfahrung gemacht. 


Die Handwerkerstraße für uns eine neue Welt und für die Handwerkerkinder auch. Denn Touristen bei Ihnen, schwer faszinierend. 






Nach einem erneuten Kurzbesuches des Chan al Chalili, auf dem wir uns mittlerweile übrigens sehr selbstsicher bewegen, ging es über den wirklichen Einheimischenmarkt nach Hause. An dieser Stelle sei noch einmal ein ganz großes DANKE angesagt. DANKE  Ibrahim für: die Einblicke in eine immer noch neue Welt, die super interessanten Fakten, das Handlesen und die Mokkakännchen. DANKE für diesen schönen Tag…

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